GTÜ Overath: Dipl.-Ing. W. Lütz GmbH

Erstmals nach drei, danach alle zwei Jahre muss das Fahrzeug zur Hauptuntersuchung. Die Regeln wiederholen sich stets. Diese Baugruppen muss der GTÜ-Prüfer in Overath kontrollieren: Bremsen, Lenkung, Sichtverhältnisse, Licht, Elektrik, Achsen inklusive Räder, Reifen und Aufhängungen, Fahrgestell und Rahmen, sonstige Ausstattungen und die Auspuff- und Kraftstoffanlage. Es geht um die beliebte Plakette am hinteren Nummernschild. Bei verkehrsunsicheren Autos oder Fahrzeugen mit erheblichen Mängeln wird diese verweigert, der Wagen muss repariert und danach noch einmal der GTÜ in Overath vorgeführt werden.

Hauptuntersuchung für die Verkehrstauglichkeit

Der GTÜ Overath schaut jetzt genauer hin: Autofahrer haben sich ab 2012 auf einige neue Regeln bei der Hauptuntersuchung durch die GTÜ Overath eingestellt. Das betrifft die Prüfung der elektronischen Sicherheitssysteme und eine kurze Testfahrt sowie eine bundesweit einheitliche Mängelbeschreibung. Künftig erhalten Autofahrer bei der HU einen genaueren GTÜ-Prüfbericht, der den konkreten Mangel nach einem bundesweit einheitlichen System ausweist. Wenn statt „Bremsanlage“ im GTÜ-Prüfbericht künftig „Bremsscheibe, 1. Achse links: verschlissen“ steht, erhält der Autofahrer in der Region Overath einen genaueren Hinweis, welches Bauteil am Fahrzeug exakt repariert werden muss.

Mit den Neuregelungen der GTÜ Overath werden einerseits die europäischen Vorschriften umgesetzt und die Hauptuntersuchung an den Stand der Fahrzeug- und Prüftechnik angepasst. Andererseits wird durch die neuen Vorschriften die Verkehrssicherheit erhöht. Die Funktionstüchtigkeit elektronischer Bauteile kann mit der neuen Prüftechnologie effizienter beurteilt werden.

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